Route:
Budget: Wir haben bei der gesamten Rundreise mit 40€ pro Tag fur 2 Personen gerechnet. 20€ fur die Unterkünfte und 20€ fur Essen und Trinken, wobei wir mittlerweile umgeschweift sind und die 20€ nicht nur fur Essen und Sonstiges nehmen sondern auch versuchen dort noch die Transportkosten (Busse, Taxi, etc.) unterzukriegen.
Insgesamt haben wir fur zwei Personen auf dem Phillippinen 17,01€ täglich ausgegeben.
Allgemeine Tipps für die Philippinen:
Das große PLUS ist definitiv, dass auf den Philippinen nahezu jeder wirklich gut englisch spricht. Ihr könnt euch super verständigen und die Menschen sind unfassbar lieb und hilfsbereit.
Macht euch dessen bewusst, dass dieses Land zu einem der teuersten in Südost Asien gehört. Unser 20€ Budget war hier echt richtig knapp.
Das Essen ist bei weitem nicht so lecker wie zum Beispiel in Thailand und es gibt unfassbar viel Fleisch. Für uns als Teilzeit- Vegetarier war das nicht so einfach.
Wir waren echt dankbar eine Küche zu haben. In den großen Supermärkten bekommt ihr echt alles.
Manila
Die Hauptstadt der Philippinen hat uns ehrlich gesagt überhaupt nicht zugesagt. Die „Schere“ zwischen arm und reich ist hier so weit geöffnet wie vermutlich an wenigen Orten der Welt. Es gibt eine rießige Shopping-Mall mit den teuersten europäischen Geschäften und auf der anderen Seite werdet ihr von Obdachlosen angebettelt.
Vor allem in der Nacht wird es durchaus gefährlich, Manila war zeitweise die gefährlichste Stadt der Welt. Auch wenn das Ganze sich gebessert hat, sollte ihr trotzdem Vorsicht walten lasse.n Schaut euch hierzu die „Travel Must- Haves“ an.
Was kann man in Manila machen?
Okada Casino Manila
Auch für Menschen die keine großen Fans des Glücksspiel sind, sollte ein Besuch im Okada Casino auf den Plan stehen. Neben den Spielautomaten gibt es hier auch kleinere Restaurants und am Abend eine Wassershow. Wer spielt kann außerdem kostenlos Getränke bestellen. Von Wasser bis zu Bier und Whiskey oder Kafe gibt es hier alles was das Herz begehrt. Wir haben 10 Dollar auf unsere Karten geladen und konnten diese am Ende wieder auszahlen lassen. Durch die ganzen Freigetränke und dem ein oder anderen kleinen Snack sind wir quasi mit Gewinn aus der ganzen Sache heraus gegangen.
Das beste ist, ihr könnt mit diversen Shuttlebusen kostenlos von und zum Casino fahren. Von der Mall of Asia fährt einer dieser Busse etwa ab. Fragt einfach in eurer Unterkunft von wo aus der nnächste Shuttlebus zum Casino fährt oder fahrt im Zweifelsfall einfach zur Mall of Asia.
Stadtteil Intramuros
Während man im Rest von Manila fast erdrückt wird von all den Menschen und dem Verkehr, herrscht in diesem alten spanischen Viertel eine ziemlich relaxte Atmosphäre. Das Viertel hat auch einige schöne Parks und architektonische Highlights zu bieten. Definitiv die schönste Gegend hier in Manila.
Manila Bay und Mall of Asia
Wir haben allerhand kleinigkeiten gebraucht und haben uns zur Mall Begeben. Wenn ihr irgendwas braucht findet ihr es entweder hier oder wahrscheinlcih gar nicht. Direkt vor der Mall befindet sich die Manila Bay, wo ihr wunderschön den Sonnenuntergang beobachten könnt.
Wie kommt man in Manila von A nach B?
Hier könnt ihr gemütlich wie in den meisten asiatischen Ländern per Grab durch die Stadt fahren. Es gibt auch diverse Züge und Hochbahnen in der Stadt, die allerdings richtig krass überfüllt sind und eher unangenhem für uns war. Wesentlich entspannter haben wir die ganzen kleinen Jeeps empfunden, die überall durch Manila fahren. An der Außenseite steht dran, wo hin der Bus fährt. Informiert euch im Hotel nach welchen Stichpunkten ihr Ausschau halten solltet und ihr werdet sehr günstig mit dieser Art des Transportes durch die Stadt kommen.
Cebu
Auf den Philipinen gibrt es unzählige verschiedene Inseln und es fällt einem gar nicht so leicht zu entscheiden, auf welche Insel man gehen möchte. Palawan ist hier wohl die mit Abstand beliebteste Insel, allerdings auch sehr touristisch, weshalb wir uns für Cebu entschieden haben.
Wie kommt nach Cebu?
Fähre nach Cebu
„Eine Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön“ ?
Wir wollten es vermeiden nochmals zu fliegen und haben uns deshalb für die Überfahrt mit einer Fähre entschieden. Es gibt hier viele verschiedene Routen, wir haben unsere Tickets direkt bei 2go Travel gebucht. Von Manila aus könnt ihr direkt die Fähre nehmen. Dass wir dabei letztendlich auf einer Art Kreuzfahrtschiff landen hätten wir niemals erwartet.
Bereits 2-3 Monate voraus haben wir die Fahrt gebucht, da wir gelesen haben, dass die Fähren gut besucht seien.
Circa eine Woche vor Abfahrt hab ich eine Mail erhalten mit Änderungen. Die Abfahrtszeit blieb aber gleich nur war es jetzt wohl ein anderes Schifff. Das sollte uns noch zum Verhängnis werden!
Wir haben vorab die vielen verschiedenen Kabinenklassen gechecked. Es gibt Schlafsääle mit 150 Betten. Aber natürlich auch kleinere. Wir haben uns fur ein 6er Zimmer entschieden, da das preislich noch ok war.
Leider ist die „TouristClass“ aber auf jedem Schiff unterschiedlich.
Die hilfsbereiten Guides haben uns also zu unserem Zimmer gebracht. Locker 30 Leute lagen schon drin. Das Gepäck (unter anderem Kühlschränke und Fernseher) war bis unter die Decke gestapelt. Wir hätten selbst wenn wir gewollt hätten sicher keinen Platz mehr für unsere Rücksäcke gefunden.
Wenn ich eine Kabine mit 6 Zimmern buche, dann will ich die auch. Ist ja schließlich nicht mein Problem, dass die das Schiff ändern.
Nachdem ich „angedroht“ habe, dass ich den Manager sprechen möchte ging alles ganz schnell und man hat uns in eine Kabine mit 6 Betten gebracht.
Die Kabine hat sogar ein Fenster und ist von der Größe her echt ok. Nehmt also lieber 2 Euro mehr in die Hand bei der Wahl der Kabine.
Das Schiff ist ähnlich aufgebaut wie ein Kreuzfahrtschiff in Europa. Natürlich nicht ganz so luxuriös aber es gibt neben zwei Restaurants einen Supermarkt und sogar einen Frisör (3 Euro für einen Haarschnitt – hab ich direkt gemacht – in nicht mal 5 Minuten war auch schon alles rum und sah gar nicht mal sooo schlimm aus :-D)
Am Abend ist Live- Musik und man kann sogar Tower mit Bier bestellen.
Die Betten sind ca. 90cm breit was aber für die eine Nacht natürlich vollkommen klar geht. Ihr bekommt ein kleines Kissen und ein Laken. Ich würde empfehlen sich warm anzuziehen, denn die Klima läuft auf Hochtouren.
Internet bzw. WIFI gibt es nicht und Strom ist auch nicht inklusive. Aber es gibt alle paar Meter eine Station um sein Handy gegen eine kleine Gebühr aufzuladen.
Nach Cebu fliegen
Alternativ könnt ihr auch nach Cebu Fliegen, hier gibt es auch einen internationalen Flughafen, so dass ihr theoretisch erst gar nicht nach Manila müsst, Flüge findet ihr am besten auf Skyscanner.C
Wo schlägt man am besten sein Lager auf?
Der Süden der Insel ist der Ort an dem es die meisten Menschen verschlägt, ihr könnt ihr sehr viele Sachen entdecken.
Wir haben uns letztendlich für eine Unterkunft in einem Vorort von Alegria entschieden. Alegria ist ca. 20 km von Moalboal entfernt. In unserem Ort gab es weder Restraurants noch einen 7-eleven. Allerdings hatten wir eine Küche in der Unterkunft und konnten so kostengünstig selbst kochen.
Wenn Ihr direkt in Moalboal am Strand wohnen wollt, sollte euch bewusst sein, dass
a) der Strand kein einladender Traumstrand ist
b) ihr ziemlich weit von der „Hauptstraße“ entfernt seid wo die öffentlichen Busse fahren. Um dorthin zu kommen braucht ihr jedes mal ein Tricycle und die Fahrer verlangen teils utopische Preise, weil es eben eine super touristische Gegend ist.
Wir waren sehr zufrieden etwas außerhalb zu wohnen. Wir konnten für ca. 1€ (zu zweit!) bis nach Moalboal fahren und die Busse kommen alle halbe Stunde (eher öfter).
Wie kommt man in den Süden der Insel?
Von Cebu City aus fahren Busse in alle Richtungen. Wer in den Süden möchte muss an das Cebu South Bus Terminal. Das Terminal ist super klein und da drin geht ordentlich die Post ab. Auf dem Busparkplatz standen locker 100 Busse und es herrschte Chaos hoch 10! Wir haben ca. 20 mal gefragt wo wir hin müssen und kamen dann tatsächlich am richtigen Bus an. Prinzipiell gibt es zwei Routen, eine entlang der Ostküste nach Oslob und eine entlang der Südküste nach Oslob via Moalboal.
Die Straßen auf Cebu sind ok (kein Vergleich zu Kambodscha), jedoch hält der Bus wann immer jemand ein- oder aussteigen möchte. Das nervt wenn ihr lange Strecken zurücklegt, wenn ihr aber selbst schnell wohin wollt ist es super! Stellt euch einfach irgendwo an den Straßenrand und haltet die Hand hoch wenn ihr einen Bus seht.
Was kann man im Süden Cebus machen?
Die meisten Wasserfälle sind an der Südseite, während die Peaks von beiden Küstenbereichen erreichbar sind, allerdings von der Ostküste kürzere leichtere Anfahrten habt.
Kawasan Falls
Zu dem wohl berühmtesten Wasserfall der Insel kommt Ihr wie immer einfach mit dem öffentlichen Bus. Von der Hauptstraße aus müsst Ihr ca. 15 Minuten laufen bis Ihr im eigentlichen Park ankommt. Auf dem Weg wird man euch einmal aufhalten wegen der Entrance Fee. Diese ist wirklich super fair. Wir haben den geringen Betrag gerne bezahlt, denn dafür wird die Anlage auch schön sauber gehalten. Am Wasserfall selbst gibt es kleine Locker wo Ihr eure Rucksäcke gegen Gebühr einsperren könnt. Macht euch auf was gefasst – am Wasserfall ist die Hölle los. Ein schönes Bild ohne andere Touristen ist nahezu unmöglich. Die meisten Leute machen an diesem Wasserfall Canyoning. Das wird an jeder Ecke angeboten ist aber nicht ganz günstig. Wir haben uns allerdings dagegen entschieden, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass es Spaß macht wenn sich solche Menschenmassen nach und nach den Wasserfall runter stürzen. Fazit: Der Wasserfall ist schön – ja defintiv aber viel zu überlaufen. Besucht lieber die kleinen Wasserfälle die ihr überall finden könnt. Tipp: Schaut bei Maps Me – dort sind viel mehr Wasserfälle eingezeichnet als bei Google Maps.
Turtle Beach
Die Schildkröten sieht man wohl normalerweise von Moalboal aus. Also direkt dort, wo die meisten Touristen auch wohnen und es viele Restraurants gibt. Wir haben uns vor Ort für einen Euro das Equipment ausgliehen, hatten aber leider Pech. Außer Sardinen konnte man nichts sehen. Andere Touristen, welche am Morgen schon dort waren, haben jedoch erzählt dass sie einige Schildkröten sehen konnten. Man muss wohl einfach Glück haben.
Hot Spings
Die Hot- Springs liegen ca. 20 Minuten von Moalboal entfernt (südlich davon). Ihr kommt wunderbar mit den öffentlichen Bussen hin. Sagt einfach, dass ihr zu den Hot Springs wollt, ihr werdet dann direkt dort rausgeschmissen.
Alle (!) Einheimischen denen wir erzählt haben wo wir hin wollen haben uns gesagt, dass die Hot Springs derzeit geschlossen wären. Wir sind aber natürlich trotzdem hin und haben am „Eingang“ einen Mann aus Irland getroffen, welcher dort lebt. Er hat uns ebenfalls gesagt, dass die Spings geschlossen wäre aber er würde mit gehen und das regeln.
Eins vorweg Ihr kommt da auch allein rein nur müsst ihr eben was dafür zahlen. DENN, zu den Hotsprings führt ein Weg, welcher allerdings derzeit verschlossen ist, da sich die Eigentümer des Grundstücks und der Staat nicht einig werden. Die Wege dorthin führen immer wieder über Privatgrundstücke. Wir sind bei einer Familie durch den Garten gehuscht und haben dafür 20 Pesos bezahlt. Der Weg ging durch s Wasser war aber dank unserer Wasserschuhe (siehe Travel Must Haves) einfach. Die Hot Springs bestehen aus 3 verschiedenen Becken. Eins davon ist so heiß, dass sogar Dampf aufsteigt. Hier kann man dementsprechend nicht rein gehen.
Die anderen beiden haben aber eine sehr angenehme Temperatur. Einige Meter hinter den Hot Springs befindet sich noch ein Wasserfall der sehr schön sein soll. Da uns ein unfassbarer Regenschauer überrascht hat, konnten wir dort leider nicht mehr hin. Um eure Sachen an den Hot Springs abzulegen, empfehle ich euch einen großen Sack mitzubringen. Es gibt unendlich viele Ameisen dort und die brennen wie Feuer auf der Haut. Bei uns waren die Tierchen leider in Massen an den Handtüchern – unschön!
Der Weg allgemein Hoch auf den Berg ist ca. einen Kilometer lang. Meiner Meinung nach ist es gut möglich zu laufen. Wir haben allerdings für 40 Pesos die gemütliche Variante im Tricycle gewählt 😀 Dadurch, dass allen Touristen gesagt wird, die Hot Springs seien geschlossen werdet ihr dort eher für euch sein. Der Spot ist (derzeit) definitiv sehr entspannt und nicht überlaufen.
Osmena Peak
Einer der wohl bekanntesten Orte der Insel. Von den „Peaks“ gibt es mehrere, dieser ist hier ist wohl am „einfachsten zu besteigen“.
Ihr könnt fast ganz hoch fahren (Scooter mieten oder Tricycle) und müsst dann nur noch ca. 15-20 Minuten laufen.
Der Eintritt kostet 30 Pesos pro Person und für 50 Pesos könnt ihr euch einen Guide nehmen. Das ist meiner Meinung nach aber nicht nötig. Der Weg ist zwar nicht betoniert sondern ein Trampelpfad, ihr könnt aber gar nicht falsch laufen. Es gibt definitiv nur den einen Weg. Da Ihr euch dort logischerweise im Gebirge befindet ist ein Pullover zu empfehlen. Es sind aber trotzdem immer zwischen 18 und 22 Grad. Durch den Wind wird es aber schnell frisch.
Die Gegend auf dem Berg ist übrigens die Gemüseplantage von Cebu. Dort wächst alles was Ihr euch nur vorstellen könnt. Oben angekommen ist es wirklich wundervoll. Ihr habt eine magische Aussicht über das Meer und könnt bis nach Moalboal schauen. Definitiv ein Ort den man auf Cebu gesehen haben MUSS! S
Nähutensilien kaufen in Moalboal
Die Gaisano Mall ist der größte Supermarkt an der Westküste. Unten gibt es einen Supermarkt, während es oben quasi alles gab, unter anderem eine Stoffabteilung. Hier gab es unteranderem Zierbänder für 2 Cent den Meter und unfassbar billige Stoffe. Wer selbst näht oder jemanden eine Freude bereiten will, der näht, sollte hier definitiv vorbeischauen.
Von den Touristen Orten zurück nach Cebu City
Wir sind von Dalaguete zurück nach Cebu City gefahren, weil von da aus unsere Fähre gefahren wäre. Diese wurde aber leider storniert, weshalb wir doch auf einen Inlandsflug zurück greifen mussten (das wollten wir unbedingt vermeiden).
Der Gastgeber unserer Unterkunft hat uns zum Bus Pick-Up Point gebracht und meinte es kommt direkt ein Bus. So kannten wir das auch- warten mussten wir noch nie lange auf den nächsten Bus.
Blöderweise waren aber alle rand voll und sind einfach weiter gefahren. Nach ganzen 4 Stunden hat ein Bus für eine Pipi- Pause angehalten und ich habe behauptet wir müssten dringend zum Flughafen um endlich mit zu dürfen. Ich war derartig durchgeschwitzt nach den 4 Stunden in der Sonne, ich hätte alles gemacht um mit zu dürfen 😀
Es war dann tatsächlich auch eher semi angenehm, denn wir standen die 3 Stunden bis Cebu City im Gang und sind in jeder Kurve rumgefallen.
Seid beim Bus fahren auf den Philippinen nicht zimperlich und steigt im Notfall einfach ein sonst wartet Ihr Tage, vorallem am Wochenende. Reist die langen Strecken am besten nicht am Wochenende.
Cebu City
„Juhu endlich wieder GRAB!“ Heftig, wie sehr man eine App vermissen kann 😀 GRAB macht das Leben so viel einfacher, ich war echt erleichtert! Am ersten Abend haben wir daher auch direkt Essen bestellt (ebenfalls über GRAB). Da die Bus Fahrt etwas mehr Zeit in Anspruch genommen hat als geplant wollten wir auf keinen Fall noch in einen überfüllten Supermarkt hetzen.
Greenwich ist ein Pizza- Lieferdienst der preislich ok ist und geschmacklich verdammt gut. Müsst ihr unbedingt testen!!
Was kann man in Cebu City machen?
Upside-Down World
Dieses „Museum“ ist nicht nur was für schlechtes Wetter. Die UpSideDown World ist ehrlich gesagt ziemlich klein aber wir hatten so unfassbar viel Spaß.
Der Eintritt ist mit 250 Pesos (5Euro) pro Person nicht gerade günstig, aber auf den Philippinen ist es ja nie günstig.
Beim ersten durch laufen war ich erst enttäuscht weil die Räume teils „abgeranzt“ aussahen und ich mir das Ganze ehrlich gesagt nicht vorstellen könnte.
Eine Mitarbeiterin geht mit einem durch alle Räume, zeigt einem die besten Posen und macht auch direkt ein paar Gruppenbilder. Später hat man nochmal die Möglichkeit alleine durchzugehen und andere Fotoposen auszuprobieren.
Tipp: Was am einfachsten ist (einfach da stehen und die Hände hoch halten) sieht meistens am besten aus .. Ich habe krasse Verrenkungen und Handstand gemacht – das sah dann in der gedrehtem Welt ganz „normal“ aus 😀
Aufpassen: Bei Maps gibt’s den Ort 2x. Wir sind dummerweise erst zum falschen Gefahren und im Ghetto gelandet. Achtet also unbedingt drauf, dass ihr den Ort in der Nähe der Parkmall wählt.
Mactan Cebu Airport
Da unsere Fähre ja leider nicht wie geplant zurück nach Manila fuhr mussten wir spontan einen Rückflug buchen. Wir wollten unbedingt auf Inlandsflüge verzichten. Die nächste Fahre wäre aber erst ein paar Tage später gefahren und somit blieb uns keine andere Wahl.
Einen AirAsia Flug spontan zu buchen ist übrigens gar nicht so super. Die Flüge wurden so kurz vor knapp nämlich richtig teuer. Wir haben mit Gepäck über 100€ bezahlt.
Der
Flughafen von Cebu liegt auf der benachbarten Insel Mactan. Diese ist
aber durch 2 Brücken mit Cebu verbunden und vom Centrum in ca. 20-30
Minuten zu erreichen.
Der Flughafen ist recht modern uns es gibt
viele Geschäfte und Restaurants mit halbwegs fairen Preisen.
Leider ist aber ein super Struggle aufgebrochen und ALLE AirAsia Flüge von diesem Tag hatten mindestens 2 Stunden Verspätung. Das wurde uns auch vorher von einem ausgewanderten Deutschen erzählt. Wenn diese Airline eins kann dann unpünktlich los fliegen.
Als Wiedergutmachung gab es vor Abflug Wasser und Süßigkeiten umsonst.
Airport Manila
Da unser Weiterflug nach Vietnam erst zwei Tage später ging hatten wir nun nochmal 2 Tage in Manila. Die Tipps hierzu habe ich oben hinzugefügt.
Hier gilt „Obacht“! Der Flughafen hat 4 verschiedene Terminals die einmal ringsrum um den Flughafen verteilt sind. Wir haben dem Taxifahrer gesagt, dass wir zum internationalen Flughafen müssen und er meinte „ok“. Also gingen wir davon aus, dass das schon passen wird.
War dann leider aber doch das falsche Terminal und das richtige war 4 Kilometer entfernt. Alle paar Minuten fährt zwar ein Shuttle, dieser ist aber NICHT umsonst (wie man es von anderen Flughäfen kennt). Falls ihr am Flughafen ankommt und direkt weiter fliegt, solltet ihr vorher unbedingt schauen welche Terminals für euch relevant sein werden. Die Strecke ist schon ein sehr gutes Stück zu fahren und wenn ihr wenig Zeit habt zwischen den Flügen solltet ihr auf ein Taxi zurückgreifen.